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2017-12-11
Golf-Fitness Training
Erfolgreicher Golfen - gezieltes Fitnesstraining hilft!
Golf hat eine lange Tradition. In den letzten Jahren hat sich der Golfsport immer weiter zu einem athletischen Sport entwickelt. Ein guter Golfschwung aktiviert 126 Muskeln im gesamten Körper. Dabei sind Rumpf- und Schultermuskulatur den größten Belastungen ausgesetzt. Die gegenläufigen Drehbewegungen bei einem Golfschwung beanspruchen den Oberkörper in einer radikalen Weise, wie in sonst keinem anderen Sport. Durch die Rotationskräfte wirken Kräfte auf den Rücken, die bis zum Siebenfachen des eigenen Körpergewichtes entsprechen.
Die Tourspieler trainieren regelmäßig durch gezieltes Workout die besonders beanspruchten Muskelpartien. Natürlich ist der Zeitaufwand für das gezielte Fitnesstraining in der Saisonvorbereitung größer als in der Turniersaison. Für den erfolgreiche Golfpro gehört das tägliche Fitnesstraining zum „Arbeitsalltag“.
Für den Amateurspieler wird sich ein solcher zeitlicher Einsatz nur schwer realisieren lassen. Dennoch gehört – auch wegen der allgemeinen Gesundheit – dreimal in der Woche ein Workout zur Verbesserung der Golf-Fitness dazu. Der optimale Trainingseinsatz ist dreimal die Woche wenigstens eine Stunde. Als Mindesteinsatz zählt dreimal die Woche ein Fitnesstraining von 30 Minuten dazu, um eine ordentliche Golf-Fitness zu erlangen.
Gezieltes Training der Golf-Fitness
Regelmäßiges Fitnesstraining verbessert die Kraftausdauer, hilft das Spiel zu verbessern und beugt Verletzungen vor. Es empfiehlt sich, alle Körperpartien zu trainieren, denn Golf beansprucht nahezu alle Muskelgruppen.
Der Schwachpunkt bei Golfspielern ist die Rumpfmuskulatur (Bauch-, Becken- und Rückenmuskulatur). Insofern ist die Kräftigung dieser Körperregionen für den Golfer von enormer Bedeutung. Allerdings dürfen die anderen Körperpartien nicht vernachlässigt werden. Immerhin müssen die Beine den Golfer nicht nur vier bis fünf Stunden über den Golfkurs tragen und über zehn bis zwölf Kilometer gehen. Der Golfschwung fordert die Beine, sie sorgen für einen festen aber zugleich beweglichen Stand. Standfuß- und Bein haben im Durchschwung bis zu 85 Prozent des Gewichtes auszuhalten. Gutes Training der Bänder und Muskulatur verstehen sich von selbst. Eine gut trainierte Schultermuskulatur hilft dabei, eine kräftige und saubere Drehbewegung zu erzeugen. Eine gut trainierte Brust- und Armmuskulatur (Bizeps) sorgen dafür, dass der Golfschläger den Ball korrekt trifft.
Die Verbesserung der Kraftausdauer und Stärkung der Golfmuskulatur sorgen dafür, dass Verletzungsrisiko zu reduzieren. Das Training der Golf-Fitness hilft dabei, das Golfspiel langfristig zu verbessern.
Professionelle Unterstützung bringt Erfolg
Natürlich braucht es für ein gutes Golfspiel nicht nur eine gute Golf-Fitness. Die regelmäßige Überprüfung des Golfschwungs durch einen Golflehrer gehört selbstverständlich auch dazu. Insbesondere auch deshalb, weil sich durch die besser trainierte Muskulatur die Möglichkeiten für eine Verbesserung des eigenen Golfschwungs ergeben.
Eine gut entwickelte Fitness gehört bei der extremen sportartspezifischen Belastung des Körpers durch Golf auf jeden Fall ins Trainingsprogramm. Voraussetzung ist natürlich ein regelmäßiges Training der Golf-Fitness. Denn, von nichts kommt nichts und der Erfolg hängt selbstverständlich davon ab, wie viel Zeit investiert wird. Bei der hohen Komplexität der zu trainierenden Muskelgruppen empfiehlt sich, Unterstützung durch qualifizierte Fitnesstrainer. Ein individuell erstelltes Trainingsprogramm gewährleistet, dass die persönlichen Voraussetzungen des Einzelnen berücksichtigt sind. So wird sichergestellt, dass die einzelnen Übungen korrekt ausgeführt und das Fitnesstraining erfolgreich ist.
Admin - 17:16:22 @ | 3 Kommentare